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Branche: Bauunternehmen
Unternehmensgröße: 140 Mitarbeiter

Die Max Früh GmbH & Co. KG ist seit 1908 ein familiengeführtes Bauunternehmen mit dem Schwerpunkt Brückenbau. Geschäftsführer sind Hans-Peter Früh und seine Tochter Madeleine Früh. Brücken verbinden Ufer, Länder und Menschen. Brücken bauen ist ein technisch anspruchsvolles Geschäft, an dem verschiedene Spezialisten beteiligt sind. Alle Beteiligten müssen zusammen an einem Strang ziehen. Für das Unternehmen ist Partnerschaft das beste Fundament für eine Brücke. Auf dieses Prinzip baut auch das Engagement in der Region. Das Unternehmen und die Mitarbeiter sind tief in der Region verwurzelt. Engagement für die Region ist daher für Max Früh eine Selbstverständlichkeit und gehört von jeher zur guten Unternehmensführung. Die Firma ist überzeugt: Nur ein Unternehmen, das auch außerhalb des Geschäfts Verantwortung übernimmt, kann nachhaltig und erfolgreich sein.

Wie zeigt das Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung?

Ausbildung und Engagement:
Das Unternehmen bietet für seine gewerblichen Auszubildenden zusätzliche Angebote, die den theoretischen und praktischen Schulstoff ergänzen wie z.B. Vermessen, Pläne lesen, Materialmengen ermitteln und berechnen oder gemeinsam eine Schalform erstellen. Dabei werden auch Themen wie Kommunikation, Fairness und partnerschaftliche Zusammenarbeit vermittelt. Vertieft wird das Wissen dann in Projekten wie z.B. "Junge Baumeister helfen im Kindergarten". Hier werden Verantwortungsbewusstsein, technisches Verständnis und soziale Kompetenz trainiert, denn die Auszubildenden übernehmen die Regie für ein kleines Bauwerk selbst, wobei sie den begeisterten Kleinen erklären, wie die Baumaschinen und Tätigkeiten am Bau funktionieren.

Freiwilliges Engagement für die Region:
Das Unternehmen unterstützt seine Mitarbeiter, die sich ehrenamtlich engagieren. Es hilft mit Sachmitteln dort, wo ein sinnvoller Beitrag geleistet werden kann, z.B. beim Bau einer Bühne. Hier hat die Max Früh GmbH z.B. das Material und die Werkzeuge zur Verfügung gestellt und die jungen Künstler haben gemeinsam mit handwerklich interessierten Gymnasiasten unter der Anleitung eines Lehrers und eines Meisters den Bau selbst bewerkstelligt. Ein ähnliches Projekt wurde für den Festsaal in der historischen Illenau gesponsert.
Ein weiteres Projekt, bei dem sich das Unternehmen für die Jugend der Region engagiert hat, sind die "Illenau Werkstätten". Hier werden gemeinsam mit der Stadt, die Eigentümerin eines schlossartigen Gebäudeensembles (Illenau) ist, die ehemaligen Stallungen ausgebaut. Ein Verein engagierter Bürger teilfinanziert und managt dieses Projekt. Der Kreis trägt als weiterer Partner einen wichtigen Teil zum Projekt bei: Jugendliche Arbeitslose arbeiten bei diesem Projekt mit und qualifizieren sich mit dem verantwortlichen Handwerksmeister weiter. Max Früh trägt mit Sach-, und Materialspenden, aber auch mit Ideen und Engagement (z.B. Einbindung des verbandlichen Lehrbauhofs) zum Gelingen dieses innovativen Projekts bei.

Arbeitssicherheit und Gesundheit:
Die Früh GmbH hat sich in den vergangenen Jahren im Qualitätsmanagement intensiv mit der Verbesserung des Sicherheitskonzeptes beschäftigt. Dadurch wurde das Bewusstsein für Arbeitssicherheit und Prävention bei jedem der Mitarbeiter geschärft. Somit gibt es auch sehr wenige Arbeitsunfälle, dennoch wird konstant an der Verbesserung der Sicherheit für jeden einzelnen Mitarbeiter gearbeitet.